Nicht Gott ist tot, sondern die Gottesbegriffe. Aber Gott ist kein Begriff, sondern Wirklichkeit. Nur, um ihm zu begegnen oder ihn gar zu lieben, muss man zweimal hinschauen oder auch dreimal: denn er gehört einer Dimension an, in die man nur mit dem Herzen schauen kann. Der Autor zeigt an Beispielen aus Wissenschaft und Technik, dass bestimmte Gesetzmäßigkeiten nicht zufällig existieren. Er wertet viele der in der Natur vorkommenden Konstruktionsmerkmale als Zeichen dafür, dass es einen liebevollen Schöpfer gibt, der Gegenliebe verdient. Für den Verfasser bezeugt das So-Sein der Welt das Da-Sein Gottes. Interessant, welche Schlussfolgerungen er aus den Naturgesetzlichkeiten für das persönliche Leben des Menschen zieht.