Die Archäologie begegnet heute in der ganzen Welt größtem Interesse. Daß sie auch für das Verständnis der Bibel als einer Geschichtsquelle Wesentliches beizutragen hat, ist seit läangerem bekannt. Aber die Ergebnisse der archäologischen Wissenschaft werden oft in einem unwissenschaftlichen Sinn benutzt, nämlich im Sinn einer kritiklosen Apologie der Bibel. Der Verfasser ist demgegenüber den wissenschaftlichen Weg gegangen. Ihm kam es nicht auf pologie an, sondern auf eine exakte wissenschaftliche Darstellung dessen, was durch Inschriften und Handschriften, durch Oberflächenfunde und Ausgrabungen an archäologischem Material vorliegt. Biblische Aussagen und archäologische Ergebnisse werden behutsam in Beziehung zueinander gesetzt. Daß der Hauptakzent dabei auf den Aussagen des Alten Testaments liegt, ergibt sich aus der Art und Anzahl der Funde. Manches, was die Bibel erzählt, läßt sich durch die Archäologie nicht bestätigen. Erstaunlich vieles läßt sich bestätigen. Die Arbeit des Spatens hat geschichtliche Tatsachen, die den biblischen Berichten zugrunde liegen, in großer Anzahl als historisch erwiesen. Von der Archäologie her lassen sich die Angaben der Bibel aber auch ergänzen und bereichern. Daraus zieht nicht nur der Forscher Gewinn, sondern es hilft auch dem gläubigen Bibelleser zu einem nüchternen Verstehen der Bibel, die ebensosehr Geschichtsquelle wie Glaubenszeugnis ist.
Informacija |
Autorius |
Hundert Bilder |
Būklė |
Gera |
Leidykla |
KOEHLER AMELANG |
Metai |
1967 |
Puslapiai |
363 |
formatas |
17x24,5 |
Įrišimas |
Kietas-drobiniai, su aplanku |